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Das Social Entrepreneurship Meetup

“Unter Social Entrepreneurship, soziales Unternehmertum bzw. Sozialunternehmertum versteht man eine unternehmerische Tätigkeit, die sich innovativ, pragmatisch sowie mittel- und langfristig für die Lösung sozialer Probleme einsetzt.”

Das regelmäßige Meetup soll in Göttingen eine Plattform etablieren, die Ideen des Social Entrepreneurship ein Netzwerk und eine Öffentlichkeit ermöglicht. Einen Ort zum Austausch von Gedanken. Ein Sprungbrett für unternehmerische Projekte, die die Welt oder auch nur einen Teil von ihr bewegen wollen.

 

Das geht nicht ohne Unterstützung!

Das Social Entrepreneur Meetup ist eine Veranstaltung des SüdniedersachsenInnovationsCampus, Startup Göttingen und social-startups.de

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Die bisherigen Meetups

1. Social Entrepreneurship Meetup

Was ist Social Entrepreneurship und was zeichnet Unternehmen aus, die sich der Lösung von sozialen Problemstellungen widmen? – Dieser Frage ging Tamara Schiek, Mit-Initiatorin des Meetups und Redakteuring bei social-stratups.de, in ihrer Keynote nach.

Viva Brunnert, Design Thinking Coach, Systemische Beraterin und Mitgründerin des Coworking Space Startraum in Göttingen, erzählte anschließend über ihre Zeit beim Social Impact Hub und die Herausforderungen, Hürden und Chance, die sozial ausgerichtete Startups haben.

Als dritten Beitrag konnten die Anwesenden etwas aus der Gründungsgeschichte der FairCup UG erfahren. Die Gründerin, Sibylle Meyer, erzählte, wie sie die Idee eines Mehrwegbechers für Coffee-To-Go Produkte entwickelte und jetzt in der Region sowie deutschlandweit etablieren möchte.

Sharing Economy

Teilen statt kaufen – die Sharing Economy – diesem Gedanken gingen wir im 2. Social Entrepreneurship Meetup nach.

In ihrem Vortrag „Geschäftsmodelle in der Sharing Economy – ein Werkstattbericht“ unternahmen Philip Mosmann und Jennifer Klutt, Wissenschaftler der Universität Göttingen und Teil des Forschungsprojekts i-share, den Versuch, die Sharing Economy begrifflich und inhaltlich zu bestimmen und Charakteristika aufzuzeigen.

Im zweiten Teil des Abends präsentierte Boris Hillmann, Gründer des göttinger Car Sharing Unternehmens YourCar, das Modell des Car Sharings und erzählte von den Herausforderungen der Gründung eines kapitalintensiven Unternehmens.

Gemeinwohl Ökonomie

“Es ist wichtig, sich zu engagieren – für demokratische, solidarische und ökologische Alternativen. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein vollständiges Alternativmodell, das all diese Werte vereint und bereits in der Praxis Fuß fasst.”, so Stéphane Hessel zur Bedeutung der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).

Dass aus dem Buch von Christian Felber eine ganze Bewegung entstanden ist, die ein alternatives Bewertungsmodell für unternehmerisches Handeln lebt und anbietet, ist absolut bemerkenswert.

Und so freuten wir uns an diesem Abend über eine Keynote und Deepdive von Dipl.-Ing. Thomas Uloth, Berliner Unternehmensberater, Coach und Firmeninhaber, zur Bewertungsmatrix der Gemeinwohl Ökonomie. Mit dieser Matrix kann jedes Unternehmen sich seines eignen sozialen Fußabdrucks (Gemeinwohl Bilanz) bewusst werden und so einer fatalen Entwicklung gegensteuern.

> Die Göttingen Gruppe der Gemeinwohl Ökonomie unterstützte uns bei der Durchführung des Meetups <

Inlusives Unternehmertum

Dass Inklusion eine wirkliche Chance für die Beteiligten ist, zeigte uns bei diesem Meetup Beate Bender von der my.worx gGmbH. Das gemeinnützige göttinger Unternehmen bietet nicht nur diverse Dienstleistungen, Catering und nachhaltiges Bio-Müsli an, es begleitet und berät auch Unternehmen, wie Inklusion in ihrer Firma gelingen kann.

Social Entrepreneurship #5

„Bier trinken – Gutes tun!“ – das ist das Motto des Berliner Sozialunternehmens Quartiermeister. Mit dem Verkauf von Quartiermeister-Bier an Bars, Clubs oder Spätis verdient das Unternehmen Geld, das zu großen Teilen in soziale und kulturelle Projekte im jeweiligen Kiez fließt. Wie das funktioniert, erzählte uns Quartiermeister an diesem Abend.

Außerdem hat uns Dennis Brüntje, Leiter Operatives des Mobile Retter e.V., über das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland berichtet sowie über die Initiative Mobile Retter im SEND.

SEND fördert und vernetzt Sozialunternehmen in Deutschland und sieht sich als Sprachrohr für die Interessen und Bedürfnisse des Sektors gegenüber der Politik.

Bewusst konsumieren - Social Entrepreneurship Meetup #6

Gleich 3 Göttinger Unternehmen und Projekte präsentierten sich einem interessierten Publikum.

Katrin Schlik, Gründerin und Gesellschafterin des Bio-Lieferservices und Erzeugers Lotta Karotta, erzählte aus der Gründungsgeschichte und den eigenen Werten bei der Produktion und Vertrieb regionaler Biolebensmittel.

Denise Gunkelmann, Inhaberin der Wunderbar Unverpackt – Läden in Braunschweig und Göttingen berichtete von ihrer Gründungsidee und dem Traum vom plastikfreien, biologischen und nachhaltigem Einkaufen.

Mit dem Projekt “Klima Shoppen” möchte die Energieagentur Göttingen klima- und umweltfreundliche Ansätze der Stadt verknüpfen und Bürger durch eine Bonuskarte das tägliche bewusste Konsumieren belohnen. Benjamin Dörr stellte dieses Projekt vor.

Social Entrepreneurship Meetup #7

Sergei Bojew (SNIC / Startup Göttingen /Gö:Social) stellte eine mögliche Definition und Betrachtungsweise des Social Entrepreneurships vor und zeigte auch die Unterschiede zu Social Business, KMU und rein gewinnorietiertem Unternehmertum.

Dass Social Entrepreneurship schon sehr vielfältig wirkt und Impact schafft, konnten die Besucher an zahlreichen Beispielen erfahren.

Abschließend hatten die Anwesenden die Möglichkeit zu Netzwerken sowie ein spezielles Social Business Modell Canvas kennenzulernen, das eine einfache Herangehensweise zu Gründung ermöglicht. Für Fragen und Hinweise stand Simon Bohn (Gründerförderung, Uni Göttingen) bereit.

Social Entrepreneurship Meetup #8

Der Göttinger Gründer Udo Flachs Nóbrega präsentierte uns, wie aus Überzeugung eine Alternative zum klassischen Käse aus Milch entwickelte und in Göttingen auf den Markt brachte.

Dabei setzt er mit Chashewrella auf ein Konzept, das über Fair Trade hinaus geht: Fair Chain – dabei wird nicht nur darauf geachtet, dass die Erzeuger und ihre Helfer fair entlohnt werden und die Arbeitsbedigungen stimmen, sondern, dass die gesamte Kette bis zum Verkauf sozial, nachhaltig und ökologisch aufgebaut ist.

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